Als Pantopoet arbeitete Klaus Franz mit dem gebürtigen Greifswalder Klaus-Martin Bresgott zusammen. Die beiden lernten sich 2002 während einer Offenbach-Produktion am Deutschen Theater Berlin kennen. Im Zuge dessen überkam beide die Lust an einem gemeinsamen Augen-und-Ohren-Programm: Ihre pantopoetische Abendunterhaltung war geboren. Klaus-Martin Bresgott übernahm hierbei als Gründer und Leiter der Lilienfelder Cantorei Berlin und des Athesinus Consorts Berlin den musikalischen Part. Klaus Franz sorgte mit meist solistischen Einlagen für visuelle Eindrücke und poetische, herzerfrischende Abwechslung.
Beispielsweise waren beide unter dem Titel "...wenn ein Ding sich im Dunkel bewegt." in nachtwacher Körpersprache Zeitgeistern aus dem Oeuvre Peter Bichsels, Ernst Barlachs und Rainer Maria Rilkes auf der Spur.
Aus der gemeinsamen Zeit als Pantopoeten hat sich eine kontinuierliche Zusammenarbeit entwickelt, die in verschiedenen Formen bis heute anhält: So traten beide 2011 im Rahmen der Niedersächsischen Musiktage auf oder gestalteten gemeinsam einen Abend der Veranstaltungsreihe Tritonus zum Thema Melancholie.